Freitag, 27. Oktober 2006

WEIT WEG.



Ja die 2 Füchse sind auf Tour. Alles sehr Improvisiert. Aber Hauptsache mal raus aus dem Alltag.

Also am Mittwoch wollten die 2 Füchse ihre eigentlich geplante Reise am Leipziger Bahnhof starten, 8.30Uhr hatten sie sich gedacht. Aber der Zug fuhr bereits 7.30Uhr los. Anstatt auf den nächsten Zug 13.22Uhr zu warten, haben sie sich an eine Autobahnausfahrt gestellt mit 2 an der Nato abgerissenen Plakaten, auf deren Rückseite in groß Buchstaben BERLIN stand. Kalt war es. Bitter Kalt. Sie warteten und warteten....schauten vielen Autos hinterher. Es war wohl das Duchhaltevermögen und die Gedult des "neuen" was die beiden Füchse durchhalten lies. Der Wind wehte, die Nase lief, die Pfoten waren kalt vom Schild hochhalten. Und dann kam es. Das BERLIN-AUTOMOBIL. Ein junger Herr, von dem man es nie erwartet hätte hielt an. Ein großer schwarzer Kombi. Er war auf dem Weg nach Rostock, und fuhr durch Berlin. Es war sehr schön Warm im Auto. Die Radio Sender Musik war Gewöhnungsbedürftig aber das interessierte die Füchse nun weniger. Beide schliefen sie eingekuschelt in ihre Winterpelze ein. Immermal wachte der eine oder der andere kurz auf, und schaute schlaftrunken aus dem Fenster um sich zu orientieren. Nach gut 2 Stunden hielt der sehr rasant fahrrende junge Herr an. An einer Bushaltestelle. Die Füchse bedankten sich, und machten sich auf den Weg. Erst ging es mit dem Bus weiter dann mit der S und dann mit der U Bahn. Immer in Richtung Friedrichshain, Warschauer Straße. Ohne genaues Ziel. Denn wo sie schlafen war noch ungewiss. Sie mussten sich erst noch einen geeigneten Fuchsbau suchen. Sie haben sich herrumgefragt....erst ohne Erfolg. Dann plötzlich hatten sie mehr als eine Möglichkeit zum übernachten. Sie entschieden sich für die sympatichste. Für die INTERNET CAFÉ Möglichkeit. Der Besitzer des Afrikanischen Internet Cafés bat den beiden an im Café zu übernachten, sie nahmen dankend an. Er erzählte ihnen seine Geschichte...von Afrika...und wie er zum Internet Café kam. Sie durften umsonst Hausen, Essen und Trinken. Sehr dankbar verließen sie am nächsten Morgen das Café. Zogen in Berlin rum. Markierten hier und dort mal das sie da waren. Staunten. Beobachteten. Fuhren Untergrund Bahn. Holfen. Erklärten. Ließen sich erklären. Lachten. Dachten.
Dann gegen Abend besuchten sie das Kino. Schöner Film. Schönes Kino.
Dann gingen sie die Straßen auf und ab. Lernten einen Wandersmann kennen. Der sehr glücklich war wieder in seiner Heimat Berlin zu sein. Und das von Thüringen aus ganz ohne Geld zu bezahlen geschafft hat. Mit einem riesen Paket voller lustiger Pflanzen auf dem Rücken.
Dann gingen die beiden Füchse in einen Club. Wo sie 2 lustige Junge Herren fragten ob sie eine Idee hätten wo sie schlafen könnten. Einer der jungen Herren nahm sie mit. Er nahm sie mit in seinem kleinen Auto, mit durch die Nacht. Die Straßen waren leer. Er erzählt von der Welt. Von HongKong. Vom Leben. Eine Schöne Cd lief nebenher. Musik vom Pilze sammeln. Extra dafür zusammengestellt. Als die Füchse und der Retter ankamen, bot er ihnen sein Bett und schlief aufopferungsvoll auf dem Sofa. Ein Sturm wähte Nachts um die Häuser. Aber sie schliefen so tief und fest,dass sie dies nicht stören sollte. Als der nächste Tag schon vom Mittag überholt wurde, standen sie verschlafen auf. Packten ihre Sachen und machten sich auf den Weg. Zurück zum Internet Café. Am Abend ging jeder seinen Weg. Ein Fuchs traf sich mit einem anderen Fuchs. Ein Berliner Fuchs. Sie verstanden sich gut. Sie lachten. Einen Abend lang bis in die Nacht. Und dann verabschiedeten sie sich. Wo die 2 Füchse diese Nacht schliefen, ist nicht wichtig. Wahrscheinlich noch eine Nacht im Internetcafé. Oder ganz woanders. Am nächsten Tag ging es gut gelaunt aber sehr erschöpft in das schon vermisste kleine bescheidene Leipzig zurück. Diesmal in einem Zug. Sie nahmen 2 nette Menschen mit. Eine Frau mit ihrer Tochter. Es wurde gelächelt über Zaubersteine und die Grille und den Maulwurf.
Die beiden Füchse kamen an. Doch ein bißchen sind sie noch dort. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Nea Fuchs & Julia Fuchs

Mittwoch, 18. Oktober 2006

All-tags Flucht

Ja.
Es sind Ferien.
Und es ist toll!
Die Abende sind so luftig leicht, und wunderbar. Auch wenn es langsam wieder kälter wird, macht es Spaß. Man fängt an zu vergessen, welcher Tag ist, wie spät es ist, und was man eigentlich gemacht hat.
So ziemlich jeden Tag íst was los. Heute Abend wird es besonders spannend. Wir die Füchse, sind eingeladen zu einer Studenten Party. Oh wie lustig. Bei der Gudrun. Wir werden sicher viel tanzen und lachen und singen.
Gestern war auch ein schöner Abend. CLUESO - Weit Weg.
Tolles Konzert. Aufjedenfall wieder!
Morgen werde ich dann jemandem Leipzig zeigen. Was sicher auch recht interessant wird. Ich muss jetzt schon lächeln. Abends Konzert. Pepe Mula.
Freitag große Familienfeier. Und Samstag geht es dann auf nach Dresden. Wir werden sehen...was passiert. Und ich freu mich. Der Fuchs war da. Ich merke es.
Alles wird GUT!
Also N-Joy the DAY!
Die Sonne lacht.
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NEA

Montag, 16. Oktober 2006

Bald,

Bald......

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FÜCHSE x 2

Sonntag, 1. Oktober 2006

Xhoch?

Sonntag.
Und das Wochenende geht langsam vorbei.
Es war wieder so ein Wochenende, wo sich einiges verändert. Aber irgendwie auch nicht.
Freitag war es so. Es hat sich einiges verändert,einige Sichten auf nur EINE Sache. Ganz Plötzlich in einem Moment. So ein wirklich schrecklicher Moment, in dem dein Herz kurz stehen bleibt, und du erstmal nicht verstehst, weil es keine Zusammenhänge gibt. Ein Moment in dem dir jemand etwas sagt. Für den jenigen nur ganz nebenbei, für dich der Zeitpunkt an dem alles andere was der jenige sagt so _weit weg_ klingt. Es ist nicht mal ein ganzer Satz. Nur 2 Worte die eine Beziehung zueinander haben. Eine Beziehung. Eine große. Obwohl der Freitag wirklich ein toller Tag war, wurde der Freitag Abend ab diesem Moment weniger toll. Es war auch noch so warm in diesem Club. Und dann das Gespräch. Aber wie es so ist, versucht man dann zu verstehen, und zu-zu ordnen. Man versucht es. Aber es geht nicht. Diesmal nicht. Ich kann es nicht zusammenpuzzlen. Es fehlen mehr als 1 Puzzle Teil.
Bis zum Samstag Nachmittag hat es mich nicht los gelassen. Dann kam die Ablenkung. Ein lustiger Abend. Der zum Sonntag-Morgen hin immer schöner wurde. Dann gegen 4 hat es angefangen zu regnen. Und man hat 2 dinge festgestellt, die am Regen schön sind. Er ist erfrischend und es ist schön ihm zu-zu hören. 2 Dinge die man eigentlich schon wusste, die aber einfach nochmal festgestellt wurden.
Jetzt ist Sonntag, ich liege in meinem Bett, und weiß noch nicht wie ich das Wochenende finden soll. Vielleicht hat es weniger schön angefangen und der Ausklang war umso schöner!?! Und jetzt? Was ist jetzt? Was ist mit dem Freitags-Gespräch. Wird es weiter gehen? Werden die Gedanken sich überschlagen...Träume wahr......Versprechen gehalten.....(???) Alles eine Gleichung auf die es noch keine Lösung gibt.
Sonntag. Und sie öffnet das Fenster.

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NEA