Montag, 11. Dezember 2006

Winter/Sommer





"Ich wollte die Sonne schon zurück, bevor der Sommer weg war......."

Heute als ich mit dem Fahrrad durch die kalten Straßen fuhr und mir der Wind samt Regen ins Gesicht biss. Dachte ich zurück an den Sommer. Wie gerne man doch Fahrrad gefahren ist und wie gerne man draußen unterwegs war. Und jetzt? Ist man froh im warmen zu sein (So lang es die Heizfunktionen in der Schule zu lassen. )
Auch über ein schönes Sommergewitter hat man sich gefreut....und jetzt ist alles so fern.
Aber es ist ja auch jedesmal das selbe, erst wünschen wir uns die kalte Jahreszeit und wenn es dann soweit ist, die warme. Und jedesmal sagt man, wenn Sommer ist, werde ich mich nicht mehr beschweren. Vielleicht reicht es zu sagen: "Was wär der Winter ohne Sommer....?"

Dann habe ich mir ein paar alte Bilder angesehen....und jetzt, jetzt freue ich mich noch mehr auf den Sommer. Wenn man morgens wieder aufstehen kann, ohne zu denken der Wecker hat 5 Stunden zu früh geklingelt. Wenn man aus der Schule rausgeht, und sich nicht denken muss "wär ich lieber drin geblieben" wenn man das leben viel mehr spürt, wenn man nachts den grillen zuhören kann, das grüne Gras riechen kann, wenn man sich einfach wieder freuen kann....















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Fuchs NEA

Montag, 4. Dezember 2006


.........warum immer alle Fernsehen? das macht doch dick! ich stell mir vor ich wär ein FUCHS in einem Zeichentrick..........

Montag, 27. November 2006

Achterbahn


Grade denkt man sich, alles ist ok und alles ist gut so wie es ist. Und schon im nächsten Moment denktst du dir "ist wirklich alles ok?" "ist alles gut so wie es ist?" oder man bekommt gesagt "alles wird gut!" Wird wirklich alles gut? Und wenn, für wie lange? Ich will nicht sagen, dass ich mich grade in einem "Down" befinde. Es ist weder "UP" noch "DOWN" sondern eher "UP and DOWN". Sind die Entscheidungen die ich treffe und getroffen habe die richtigen? Und woher weiß ich das? Wer sagt mir das? Wann weiß ich was gut ist und was nicht gut ist für mich? Ich will nicht unzufrieden klingen. Ich fühl mich auch gar nicht so. Es kommen nur so viele Fragen auf. Vielleicht liegt es auch daran, dass es mir grade so schwer fällt meine Zeit einzuteilen. Und ich so viele Ideen, Dinge und Vorschläge in meinem Kopf habe für die ich einfach keine Zeit finde und die sich dann wieder verlieren. Es sind auch Versprechen die ich nicht halten kann, weil sie mich zerdrücken. Alles hat diesen Zusammenhang mit der Zeit. Man nimmt sich etwas vor,und muss es dann absagen. Dann wird man als unzuverlässig abgestempelt. Obwohl man es doch nicht mit Absicht gemacht hat. Die Zeit. Wird einem sowas immer nur im Winter bewusst? Jetzt wo die Tage so Kurz sind? Wo man am Wochenende zuhause ankommt, wenn es hell wird, und wieder aufsteht wenn es dunkel wird? Hat sowas einen Einfluss auf deine Gedanken? Hat es?
Alles ein bisschen Achterbahn. Wie ein Licht was an und aus geht. Eine Kasette die man umdreht. Eine mechanische Schwingung. Wie ein Wort mit mehreren Bedeutungen. Wie ein Eierkuchen den man wendet. Alles hat 2 oder mehrere Seiten. Gut - nicht Gut. Traurig- Fröhlich. Zufrieden- Unzufrieden. (....)

"ich bin der Welt abhanden gekommen, mit der ich sonst viele Zeit verdorben, sie hat solange nichts von mir vernommen, sie mag wohl glauben ich sei gestorben...."
(Aus dem Film "ein Freund von mir" ich mag das Lied sehr. Außer "....Zeit VERDORBEN..." verdorben, würde ich nicht sagen. Aber es passt einfach grade so)

Einen Schönen Abend.

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Fuchs NEA

Dienstag, 14. November 2006

Erholung

6:20Uhr Wecker klingelt.
Ich mache meine Augen auf. Nein. Ich mache 1 Auge auf. Das andere geht nicht auf.
Erster Gedanke "NEIN, nicht schon wieder"
Dann stehe ich auf. Laufe zu meinem Schreibtisch. Merke wie mein Hals schrecklich weh tut. Schlage mein Kalender auf. Gucke auf meinen Stundenplan. Gucke aus dem Fenster. Guche nach links, nach rechts. (Und das alles mit nur einem Auge)
Überlege kurz und entscheide mich für mein Bett. Bevor ich mein anderes Auge schließe rufe ich noch schnell Fuchs2 an, und berichte von der Lage.
Schlafe wieder ein.
11:00Uhr wache ich auf.
Dreh mich um.
12:00Uhr wache ich nochmal auf, und drehe mich nochmal um.
Und um 13:00Uhr stehe ich dann endlich auf. Und sehe die Welt wieder mit 2 Augen.
Dann habe ich mir erstmal eine Wärmflasche gemacht, weil ich am Vorabend gehört habe, dass sowas helfen soll. Und tatsächlich, es ging alles schon viel besser.
Dann habe ich mich aufs Sofa gelegt und einfach nur gelesen. Endlich mal wieder gelesen. Habe das Buch sogar zuEnde gelesen. "Das Spiel ist aus" von Jean-Paul Sartre. Ein sehr schönes Buch. Macht einen nur ein wenig traurig. Aber Lesens- und Empfehlens- Wert!
Dann musste ich irgendwann noch zur Mathe Nachhilfe. Wollte Danach noch woanders hin. Was dann aber nicht so ganz klappte.
Im großen und ganzen ein nicht so spannender aber sehr erholsamer Tag!
Und ich musste das jetzt einfach mal aufschreiben. Morgen ist Mittwoch. Und Morgen ist auch viel zu tun. Sehr viel mit Schwarz auf Weis an Wänden!
Einen schönen Abend noch!
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Fuchs NEA

Sonntag, 12. November 2006

Sonntag

"es gibt einfach nichts.
es ist halt einfach sonntag"
(julia am telefon)

......
was gibt es da noch zu sagen?
......

Freitag, 27. Oktober 2006

WEIT WEG.



Ja die 2 Füchse sind auf Tour. Alles sehr Improvisiert. Aber Hauptsache mal raus aus dem Alltag.

Also am Mittwoch wollten die 2 Füchse ihre eigentlich geplante Reise am Leipziger Bahnhof starten, 8.30Uhr hatten sie sich gedacht. Aber der Zug fuhr bereits 7.30Uhr los. Anstatt auf den nächsten Zug 13.22Uhr zu warten, haben sie sich an eine Autobahnausfahrt gestellt mit 2 an der Nato abgerissenen Plakaten, auf deren Rückseite in groß Buchstaben BERLIN stand. Kalt war es. Bitter Kalt. Sie warteten und warteten....schauten vielen Autos hinterher. Es war wohl das Duchhaltevermögen und die Gedult des "neuen" was die beiden Füchse durchhalten lies. Der Wind wehte, die Nase lief, die Pfoten waren kalt vom Schild hochhalten. Und dann kam es. Das BERLIN-AUTOMOBIL. Ein junger Herr, von dem man es nie erwartet hätte hielt an. Ein großer schwarzer Kombi. Er war auf dem Weg nach Rostock, und fuhr durch Berlin. Es war sehr schön Warm im Auto. Die Radio Sender Musik war Gewöhnungsbedürftig aber das interessierte die Füchse nun weniger. Beide schliefen sie eingekuschelt in ihre Winterpelze ein. Immermal wachte der eine oder der andere kurz auf, und schaute schlaftrunken aus dem Fenster um sich zu orientieren. Nach gut 2 Stunden hielt der sehr rasant fahrrende junge Herr an. An einer Bushaltestelle. Die Füchse bedankten sich, und machten sich auf den Weg. Erst ging es mit dem Bus weiter dann mit der S und dann mit der U Bahn. Immer in Richtung Friedrichshain, Warschauer Straße. Ohne genaues Ziel. Denn wo sie schlafen war noch ungewiss. Sie mussten sich erst noch einen geeigneten Fuchsbau suchen. Sie haben sich herrumgefragt....erst ohne Erfolg. Dann plötzlich hatten sie mehr als eine Möglichkeit zum übernachten. Sie entschieden sich für die sympatichste. Für die INTERNET CAFÉ Möglichkeit. Der Besitzer des Afrikanischen Internet Cafés bat den beiden an im Café zu übernachten, sie nahmen dankend an. Er erzählte ihnen seine Geschichte...von Afrika...und wie er zum Internet Café kam. Sie durften umsonst Hausen, Essen und Trinken. Sehr dankbar verließen sie am nächsten Morgen das Café. Zogen in Berlin rum. Markierten hier und dort mal das sie da waren. Staunten. Beobachteten. Fuhren Untergrund Bahn. Holfen. Erklärten. Ließen sich erklären. Lachten. Dachten.
Dann gegen Abend besuchten sie das Kino. Schöner Film. Schönes Kino.
Dann gingen sie die Straßen auf und ab. Lernten einen Wandersmann kennen. Der sehr glücklich war wieder in seiner Heimat Berlin zu sein. Und das von Thüringen aus ganz ohne Geld zu bezahlen geschafft hat. Mit einem riesen Paket voller lustiger Pflanzen auf dem Rücken.
Dann gingen die beiden Füchse in einen Club. Wo sie 2 lustige Junge Herren fragten ob sie eine Idee hätten wo sie schlafen könnten. Einer der jungen Herren nahm sie mit. Er nahm sie mit in seinem kleinen Auto, mit durch die Nacht. Die Straßen waren leer. Er erzählt von der Welt. Von HongKong. Vom Leben. Eine Schöne Cd lief nebenher. Musik vom Pilze sammeln. Extra dafür zusammengestellt. Als die Füchse und der Retter ankamen, bot er ihnen sein Bett und schlief aufopferungsvoll auf dem Sofa. Ein Sturm wähte Nachts um die Häuser. Aber sie schliefen so tief und fest,dass sie dies nicht stören sollte. Als der nächste Tag schon vom Mittag überholt wurde, standen sie verschlafen auf. Packten ihre Sachen und machten sich auf den Weg. Zurück zum Internet Café. Am Abend ging jeder seinen Weg. Ein Fuchs traf sich mit einem anderen Fuchs. Ein Berliner Fuchs. Sie verstanden sich gut. Sie lachten. Einen Abend lang bis in die Nacht. Und dann verabschiedeten sie sich. Wo die 2 Füchse diese Nacht schliefen, ist nicht wichtig. Wahrscheinlich noch eine Nacht im Internetcafé. Oder ganz woanders. Am nächsten Tag ging es gut gelaunt aber sehr erschöpft in das schon vermisste kleine bescheidene Leipzig zurück. Diesmal in einem Zug. Sie nahmen 2 nette Menschen mit. Eine Frau mit ihrer Tochter. Es wurde gelächelt über Zaubersteine und die Grille und den Maulwurf.
Die beiden Füchse kamen an. Doch ein bißchen sind sie noch dort. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Nea Fuchs & Julia Fuchs

Mittwoch, 18. Oktober 2006

All-tags Flucht

Ja.
Es sind Ferien.
Und es ist toll!
Die Abende sind so luftig leicht, und wunderbar. Auch wenn es langsam wieder kälter wird, macht es Spaß. Man fängt an zu vergessen, welcher Tag ist, wie spät es ist, und was man eigentlich gemacht hat.
So ziemlich jeden Tag íst was los. Heute Abend wird es besonders spannend. Wir die Füchse, sind eingeladen zu einer Studenten Party. Oh wie lustig. Bei der Gudrun. Wir werden sicher viel tanzen und lachen und singen.
Gestern war auch ein schöner Abend. CLUESO - Weit Weg.
Tolles Konzert. Aufjedenfall wieder!
Morgen werde ich dann jemandem Leipzig zeigen. Was sicher auch recht interessant wird. Ich muss jetzt schon lächeln. Abends Konzert. Pepe Mula.
Freitag große Familienfeier. Und Samstag geht es dann auf nach Dresden. Wir werden sehen...was passiert. Und ich freu mich. Der Fuchs war da. Ich merke es.
Alles wird GUT!
Also N-Joy the DAY!
Die Sonne lacht.
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NEA

Montag, 16. Oktober 2006

Bald,

Bald......

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FÜCHSE x 2

Sonntag, 1. Oktober 2006

Xhoch?

Sonntag.
Und das Wochenende geht langsam vorbei.
Es war wieder so ein Wochenende, wo sich einiges verändert. Aber irgendwie auch nicht.
Freitag war es so. Es hat sich einiges verändert,einige Sichten auf nur EINE Sache. Ganz Plötzlich in einem Moment. So ein wirklich schrecklicher Moment, in dem dein Herz kurz stehen bleibt, und du erstmal nicht verstehst, weil es keine Zusammenhänge gibt. Ein Moment in dem dir jemand etwas sagt. Für den jenigen nur ganz nebenbei, für dich der Zeitpunkt an dem alles andere was der jenige sagt so _weit weg_ klingt. Es ist nicht mal ein ganzer Satz. Nur 2 Worte die eine Beziehung zueinander haben. Eine Beziehung. Eine große. Obwohl der Freitag wirklich ein toller Tag war, wurde der Freitag Abend ab diesem Moment weniger toll. Es war auch noch so warm in diesem Club. Und dann das Gespräch. Aber wie es so ist, versucht man dann zu verstehen, und zu-zu ordnen. Man versucht es. Aber es geht nicht. Diesmal nicht. Ich kann es nicht zusammenpuzzlen. Es fehlen mehr als 1 Puzzle Teil.
Bis zum Samstag Nachmittag hat es mich nicht los gelassen. Dann kam die Ablenkung. Ein lustiger Abend. Der zum Sonntag-Morgen hin immer schöner wurde. Dann gegen 4 hat es angefangen zu regnen. Und man hat 2 dinge festgestellt, die am Regen schön sind. Er ist erfrischend und es ist schön ihm zu-zu hören. 2 Dinge die man eigentlich schon wusste, die aber einfach nochmal festgestellt wurden.
Jetzt ist Sonntag, ich liege in meinem Bett, und weiß noch nicht wie ich das Wochenende finden soll. Vielleicht hat es weniger schön angefangen und der Ausklang war umso schöner!?! Und jetzt? Was ist jetzt? Was ist mit dem Freitags-Gespräch. Wird es weiter gehen? Werden die Gedanken sich überschlagen...Träume wahr......Versprechen gehalten.....(???) Alles eine Gleichung auf die es noch keine Lösung gibt.
Sonntag. Und sie öffnet das Fenster.

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NEA

Samstag, 30. September 2006

Eröffnung.

So, dass ist jetzt also der erste Eintrag. Der von "Fuchs" Nummer 1 -NEA- gemacht wird. Fuchs Nummer 2 -JULIA- braucht noch ein wenig Zeit. Ich denke um das Wochenende mit einzubeziehen.
Die ganze Idee hier , entstand in einer Informatik Stunde. Wir haben im Internet rum gestöbert, und viele schöne Blog-Seiten gefunden. Seiten mit vielen schönen Gedanken,Ideen,Träumen,Wünschen.....
Wir haben zusammen gelesen,gestaunt,bewundert und uns gedacht , wir könnten das ganze doch auch versuchen.
Und hier sind wir. Zu 2. 1+1.
Wir sind hier um unsere wilden Gehirnströme , in Form von elektronischen chaotischen ordnungen aus binären zahlencodes , mit-zu-teilen.
Das ganze vom "Planeten B 612"
Der Planet B 612, wie vielleicht manch einer weiß, ist der Planet vom kleinen Prinzen.
Jetzt sind wir hier. Hallo.
Wir werden uns selbst überraschen lassen. Wie sich alles hier entwickelt. Ob es sich verliert. Ob es überlebt. Und überhaupt, ob es LEBT.
In diesem Sinne,
geht es jetzt los.
Und wir freuen uns.
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NEA